16. Supervisionswochenende für Trauerredner/innen

Dieses Angebot richtet sich an langjährige Trauerredner/innen wie an Neueinsteiger, die ihren Platz noch suchen und neugierig sind, ihre Erfahrungen auszutauschen.

Was nehmen Teilnehmende von Supervisionen mit, was können Sie ablegen und was hilft ihnen, auch für sich gut zu sorgen?

 

Supervisionsteilnehmer/Innen berichten, was sie erfahren haben:

  • Viele neue Anregungen für meine zukünftigen Trauerreden
  • Freude am Gespräch und Austausch
  • Es wurde viel gelacht und auch sehr tiefgründig nachgedacht
  • Trauernde noch bewusster wahrnehmen und kompetent zu begleiten
  • Mein bisheriges Tun reflektieren und Neues wagen
  • Meine eigene Praxis hinterfragen und hinterfragen lassen, intensiv arbeiten, Neues lernen
  • Konnte Kraft tanken in der Gruppe, spürte Verbundenheit und Achtung
  • Wichtig für jeden, seine "Einmaligkeit" grundsätzlich zu bewahren und doch an ihr arbeiten zu müssen
  • Erfahrung, wie viele Herangehensweise, Darbietungsformen und Interpretationen möglich sind
  • Seminar eine wichtige Pause im Alltag
  • Große Bereicherung für meine langjährige Tätigkeit als Trauerredner/In
  • Wichtig es ist, als Trauerredner/In im Dialog zu bleiben, sich zu reflektieren
  • Keine Vorbehalte - Ehrlichkeit, die gut tut - so ist Supervision hilfreich
  • Intensive Besprechung der Supervisionsthemen sowohl in meiner Person als auch fachspezifischer Art
  • Spüre sehr deutlich, welche Spuren die jahrelange Arbeit als Trauerredner/In bei mir hinterlassen hat. Will meine Grenzen der Belastbarkeit stärker wahrnehmen.
  • Die Erörterung schwieriger Problemfelder und unerwarteter Situationen hat mir geholfen, besser darauf vorbereitet zu sein.
  • Verantwortung, die ich als Trauerredner/In habe                                                                                              

 

Supervisionsteilnehmer/Innen stärkten die eigene Wahrnehmung, um loszulassen ...

  • ihre Müdigkeit und Erschöpfung,
  • ihre ängstlichen und unruhigen Gedanken und
  • ihren Anspruch, als Redner/In immer perfekt sein zu wollen.

 

 

Supervisionsteilnehmer/Innen entdeckten neue Strategien, um ihre gesunde Work-Life-Balance zu stärken

  • Eingebunden sein
  • Reden mit Menschen und mich spüren, wenn ich mit ihnen rede
  • Dass ich das tue, was ich so gern tue
  • Tiefe und gute Beziehungen leben
  • Von den Früchten meiner Arbeit leben zu können
  • Auch mal alle Fünf grade sein lassen
  • Leben mit Familie und Freunden
  • Schwierige Situationen aushalten und meistern
  • In Freiheit leben und meine Interessen nachgehen
  • Mit dem zufrieden sein - so wie es ist
  • Spüren, wie mein Herz aufgeht
  • Weiter neugierig sein auf besondere Begegnungen
  • Im Selbstvertrauen zu bleiben - mein Ding zu machen - beruflich wie privat - mich hinzugeben in die Liebe zu Kindern, dem Partner und Freunden, Zuneigung schenken
  • Immer wieder mal das Gefühl wahrnehmen, einen neuen Weg zu erkennen, sich von einer neuen Idee faszinieren lassen
  • Die Welt tief zu empfinden, zufrieden, glücklich und dankbar zu sein
  • Gebraucht zu werden, weil ich von anderen um Rat, Beistand und Hilfe gefragt werde und positives Feedback erhalte
  • Arbeiten, um zu leben - nicht leben, um zu arbeiten

 

Die Ausbildung in Gruppen hilft,

  • den Erwerb von Kenntnissen praxisnah einzuüben,
  • das Vertrauen zu sich und in andere zu festigen und
  • gegenseitiges Verstehen, Solidarität und Kooperation zu erleben.

 

Das Supervisionswochenende für "Trauerredner" umfasst 32 Stunden.

 

Supervisionsthemen

  • Konfliktfelder in der Tätigkeit als Trauerredner/Trauerrednerin
  • Vorstellung von Trauerreden mit Reflexion- und konstruktiver Ermutigung
Abschluss: Supervisionsnachweis des Zentrums für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V., staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung für Palliativ und Hospizpflege
Teilnehmer: Die Fortbildung erfolgt in Kleingruppen bis max. 8 Teilnehmer.
Leitung der Seminare:

Dr. Dittmar Rostig; Integrativer Sozio-, Trauer- und Traumatherapeut, ordentliches Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung (BVT) e.V., langjährige Dozententätigkeit am "Institut für angewandte Tiefenpsychologie, Therapieausbildung und Führungskräftetraining" sowie am Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V. in Dresden, einer staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtung für Palliativ- und Hospizpflege, eigene psychotherapeutische Praxis für Trauer- und Traumatherapie, Dresden, zugel. n.d. Heilpraktikergesetz seit 01.01.1998

Termine:

29.11. - 02.12.2024
Beginn 29.11.2024 13:00 Uhr
Ende 02.12.2024 12:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Familienferienstätte "Martin-Luther-King-Haus" Schmiedeberg
Lutherplatz 24
01744 Schmiedeberg

Telefon: +49 35052 -21 00
Fax: +49 35052 - 21 017

Der Ort Schmiedeberg liegt im Osterzgebirge, 30 km von Dresden entfernt.  Die ruhige Lage dieser Ferienstätte gewährt den Seminarteilnehmern gute Erholungsmöglichkeiten.

Kosten:

Anmeldegebühr 87,50 €
Supervisionswochenende 287,50 €

zzgl. Tagungskosten
* Vollpension  im Einzelzimmer 67,25 €/pro Tag * (gültig - Stand  Mai 2023)

* Die Tagungskosten werden individuell vor Ort in der Familienferienferienstätte "Martin Luther King" in Schmiedeberg beglichen.



Fälligkeit:

Die Seminargebühren sind vor Kursbeginn auf das Konto des Zentrums für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V. zu entrichten.

Teilnahme-
bedingungen:
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Bestätigung bzw. eine Absage, falls das Seminar belegt sein sollte. Die Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung. Das Zentrum behält sich das Recht vor, Seminare abzusagen (z.B. bei Erkrankung des Dozenten oder nicht Erreichen der Teilnehmerzahl)
Anmeldung:

Schriftliche Anmeldung oder per Internetanmeldeformular bitte an
Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V.
Gitterseestraße 24
01187 Dresden

Telefon: +49 351 - 470 80 75
Telefax: +49 351 - 403 54 80
E-Mail: info@ztl-trauerbegleitung.de

   
Anmeldeschluss: 28.10.2024