Rückmeldung aus der Praxis als Trauerredner

30.11.21 Karl Heither (Nordrhein-Westfalen)

Ein lieber Gruß aus NRW
Sehr geehrter Herr Rostig,

lang, lang ist's her und vielleicht erinnern Sie sich noch an mich. Ich habe im Frühjahr 2018 die Seminare zum Trauerredner absolviert und aus heutiger Sicht bin ich froh, dass ich mich seinerzeit trotz der großen Entfernung für Sie entschieden habe.

Ich übersende Ihnen als Anlage meine letzte Trauerrede, für die ich viel positives Feedback bekommen habe. Meine mittlerweile 37. Trauerrede, also in etwa 1 Trauerrede pro Monat.

Letztendlich - das muss ich ehrlicherweise zugeben - wären es viel weniger Trauerreden, wenn ich mich nicht im Sommer 2018 beruflich verändert hätte. War ich zuvor noch Küster an der katholischen Kirche in Anröchte, wechselte ich zum Bestatter vor Ort und habe mich schnell in die neuen Aufgaben eingearbeitet: Begleitung der Angehörigen bis zum Tag der Beisetzung (manchmal auch darüber hinaus), Erledigung von Formalitäten, Trauerdruck, Floristik etc. Auch als Bestatter bekomme ich durchweg die Rückmeldung, dass es den Angehörigen gut getan hat, wenn ich immer erreichbar war und mich um vieles gekümmert habe - achtsam, wertschätzend, vertrauensvoll und zuverlässig.

Ich hoffe, es geht Ihnen gut und wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Adventszeit.

Liebe Grüße aus Anröchte und bleiben Sie gesund!


 

01.11.21 Ute Bohne (Niedersachsen)

Lieber Herr Rostig, ich hoffe, es geht Ihnen gut - Sie und Ihre Familie sind gesund und Sie können eine für Sie ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit leben.

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen nach den Monaten mal eine Rückmeldung zu geben, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen ist.
Meine Erlebnisse zu meiner ersten Trauerrede Ende Juni hatte ich ja bereits in meiner Mail mitgeteilt. Das war natürlich aufregend und aufgrund der „netten“ Rahmenbedingungen“ ein sanfter Einstieg für mich. (Auftraggeberin mir bekannt, Verstorbener friedlich im „passenden“ Alter eingeschlafen, Bestatter hat sich um alles gekümmert - ich brauchte somit tatsächlich „nur“ reden).

Ungefähr 3 Wochen später erhielt ich die Chance für meine 2. Rede. Das war ganz anders. Ein tödlich abgestürzter Fluglehrer. 60 Jahre. Zwei Töchter (21u. 22 J. waren meine Ansprechpartner) Die Abschiedsfeier fand an „seinem“ Flughafen statt, wo er auch seine Flugschule hatte. Es waren alle eingeladen, die sich verabschieden wollten. Es kamen ca. 200-250 Gäste. Ich hab knapp eine halbe Stunde gesprochen. Obwohl die Mikrofonanlage des Bestatter nicht funktionierte und ich ohne gesprochen hab, war es gut. Die Angehörigen bedankten sich sehr bewegt und auch einige Gäste. Das war eine sehr herausfordernde, spannende und letztlich sehr bestätigende und bestärkende Erfahrung.

Jetzt gab es leider eine etwas längere Pause. Aber letzte Woche habe ich nun meine 3. Rede gehalten. Diesmal in einem Ruheforst mit 4 Angehörigen, dem Förster u. dem Bestatter. Das war von der Umgebung her sooo schön. Das erste Mal habe ich hier auch die Beisetzung der Urne miterlebt. Nach meiner Rede am Andachtsplatz gingen wir gemeinsam zu dem ausgewählten Baum und die Urne wurde dort vom Förster in die Erde abgesenkt. Hier habe ich dann auch das erste Mal noch die letzten Worte am Grab gesprochen.
Diesen Auftrag habe ich von einem Bestatter erhalten, den ich nicht kannte, der aber meinen Flyer und Visitenkarte hatte!
Da seine üblichen Redner nicht konnten, hat er mich angerufen. Nach der Feier unterhielten wir uns etwas. Er war beeindruckt von der individuellen Rede. Er fragte, ob sie mich zukünftig öfter anfragen dürften.
Außerdem bin ich locker und spontan mit einem Bestattungsinstitut in Kontakt, bei denen ich einfach bei Beerdigungen mitgehen und mithelfen kann. So lerne ich ganz praktisch einige Abläufe vor Ort kennen.
Zusätzlich habe ich zu zwei ambulanten Hospiz- und Palliativdiensten Kontakt aufgenommen. Die bieten ja Kurse zur Ausbildung ihrer ehrenamtlichen Helfer an. Ich habe vorgeschlagen in diesem Rahmen mal Informationen zu Trauerrednern zu geben: wieso gibt es die, seit wann, was machen die, was kosten die, sind sie nur eine Notlösung….Fragen beantworten, evtl. Vorurteile beleuchten — und mich natürlich in ihrem Gedächtnis einbrennen, damit sie an mich denken, wenn Bedarf entsteht. Gestern habe ich tatsächlich die erste Rückmeldung von der Kursplanerin bekommen, ob ich im nächsten Kurs im Juni nächsten Jahres 3 Zeitstunden einplanen könne. Ist zwar noch etwas hin, aber… ein Baustein von mehreren und so kommt eins zum anderen.
Eine Bestatterin (die, die mir den Auftrag des abgestürzten Fluglehrers vermittelt hat) plant in Hannover zum Jahresbeginn ein weiteres Büro zu eröffnen. Sie rief mich letzte Woche an, ob ich mir evtl. vorstellen könnte, ab März nächsten Jahres 2 Tage in dem Büro zu arbeiten, da sie es gerne ständig besetzt haben möchte. Wir werden schauen, wie sich das Büro mit Anfang des Jahres entwickelt und was ich bis dahin beruflich mache. Ich fange jetzt langsam an mal nach einem Job zur Deckung meiner Fixkosten zu schauen.

Lieber Herr Rostig, Sie sehen, langsam (für mich manchmal immer noch viel zu langsam) bewegt sich etwas an verschiednen Stellen und ich bin dann jedes Mal ganz freudig und dankbar. So, als hätte ich an der neuen kleinen Pflanze, die ich jetzt zuhause habe, ein neues Blatt oder gar eine noch ganz kleine neue Knospe entdeckt. Liebevoll betrachte ich sie dann und weiß auch, dass sie wachsen und blühen wird und zwar mit und in der Zeit, die sie eben braucht. Da kann ich nichts mit meiner Ungeduld erzwingen. Und außerdem sieht die Pflanze ja auch so bereits faszinierend aus. Es ist doch spannend zu beobachten, wie sie sich jeden Tag etwas verändert. I

ch möchte Ihnen nochmals vielmals danken für die wertvolle Zeit bei Ihnen im Seminar. Wenn ich in der Vorbereitung einer Rede bin, denke ich oft an die Zeit im Seminar und habe Ihre ruhige, gelassene, aber manchmal auch, wenn Ihnen etwas so sehr am Herzen lag, so eindringliche Stimme im Ohr. Die Reden zu schreiben, macht mir wirklich Spaß. Bei allen Zweifeln, Suchen, Ringen, das sich manchmal dabei einstellt. Das gehört dazu. Und wenn sie dann fertig ist, hab ich mich bis jetzt jedes Mal drauf gefreut sie vorzutragen. Es ist tatsächlich etwas, das mich erfüllt.
Danke für Ihre Ermutigung und Unterstützung!

Ganz liebe Grüße aus Hannover
Ute Bohne


 

Henrick Clausing:
Ausgebildet am ZTL, Dresden, zum Trauerredner und Integrativen Trauerbegleiter

Bornheimer Wochenblatt (Frankfurt am Main)
KW 43 / 27.10.2021


 

05.10.21 Martina Zier (Schleswig-Holstein)

Hallo Herr Rostig,
windige Grüße aus dem Hohen Norden an Sie. Ich hatte am vergangenen Samstag das große Glück meine erste Trauerrede in Büsum (an Bord der MS Aries) an der Nordsee halten zu dürfen. Es war eine besondere Erfahrung.
Die Verstorbene kam aus Bad Liebenwerda, einige Angehörige sind von dort angereist, die Töchter von Köln und Frankfurt. Das Trauergespräch haben wir über Zoom geführt. Die Trauerfeier an Bord war sehr schön, die Familie war sehr dankbar und sehr zufrieden mit mir. Am Abend wollte die Familie mich noch mit zum Essen einladen. Da ich abends aber noch etwas vorhatte, musste ich leider absagen. Heute kam per Mail nochmals ein Dankeschön von der Familie.
Morgen Abend habe ich wieder ein Trauergespräch, jetzt fängt es an zu laufen.

Schönen Abend und bis bald.


 

04.07.2021 Ute Bohne (Niedersachsen)

Gestern hatte ich meine erste Trauerfeier!
Es hat alles gut geklappt und... es hat sich gut angefühlt.
Das schönste Geschenk war natürlich, als sich nach der Feier einige Angehörige bei mir verabschiedeten und sich bedankten. Sie fühlten sich wirklich gut begleitet. Das war sehr erleichternd, wie ihr euch gut vorstellen könnt.
Den Auftrag habe ich privat erhalten. Der Opa einer ehemaligen Arbeitskollegin hier in Hannover war mit 94 Jahren gestorben.
Da wir befreundet sind, hat sie an mich gedacht und mich gefragt. Das war ein idealer und sanfter Einstieg. Nach dem Vorgespräch am gleichen Abend mit Witwe, Tochter und meine Freundin als Enkelin, habe ich dann über 3 Tage verteilt an der Rede gearbeitet.
Eigentlich hat es so funktioniert wie im Seminar. Die Rede brauchte tatsächlich Zeit um zu reifen und hatte sie ja jetzt auch mehr als im Seminar.
Zwischendurch gab’s die Phasen, wo ich dachte, jetzt geht gar nichts mehr. Aber die scheinen (bei mir) dazuzugehören. Und dann, auf einmal, kommen sie wieder die Ideen und Formulierungen.
Zum Schluss war ich zufrieden und an dem Punkt, die Rede jetzt auch endlich halten zu wollen - aber auch aufgeregter als im Seminar, weil jetzt alles „echt“ war. Nichts, was ich jetzt falsch formuliert hatte oder vielleicht im Vorgespräch falsch verstanden hatte, war zu verzeihen.

Ja, es ist spannend und macht mir Spaß.


 

22.06.2021 Gabi (Mecklenburg-Vorpommern)

Ich habe die Ehre, die Trauerrede für meinen ehemaligen Klassenlehrer zu halten. Er war von der 5. Klasse an mein Mathelehrer und ab der 7. Klasse mein Englischlehrer. Jetzt ist er mit 91 Jahren verstorben.
Zu ihm hatte ich immer ein sehr gutes Schüler- Lehrer -Verhältnis.
Da wird es mir wohl schwer fallen die Fassung zu bewahren, weil ich so gerührt bin. Sonst bin ich ja recht cool.
Ich bin immer noch mit viel Freude dabei. Immer wenn ich meine Trauerrede fertig geschrieben habe, gehe ich in Zensur. Ich hinterfrage immer alles.
Zum Schluss frage ich mich: Was würden jetzt Herr Rostig und die anderen Seminarteilnehmer dazu sagen?
So dürfen die Trauernden immer eine berührende , persönliche und auch spannende Lebensgeschichte hören. Manchmal bin ich selbst überrascht, wie gut sich das anhört. Es geht auch schon etwas besser und schneller.
Was ich auch liebe, wenn noch kein Musikwunsch feststeht, die passende Musik zur Rede auszuwählen.
Ganz liebe Grüße und alles Gute für Sie und ihrer Familie.

Herzlichst Gabi


 

Julie Kudlich (Kanton Zürich), ausgebildet am ZTL, Dresden, zur Trauerrednerin

Lokalinfo: Ihre Zürcher Zeitungen (Küsnachter)
Das letzte Wort hat die Trauerrednerin
Erstellt von Elsbeth Stucky | 28.04.2021 15:00 Uhr
https://www.lokalinfo.ch/news/artikel/das-letzte-wort-hat-die-trauerrednerin

Wälder, Flüsse oder Berge als letzte Ruhestätte und eine Trauerrednerin anstelle eines Pfarrers zum Abschiednehmen: Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zur klassischen Abdankung. Julie Kudlich aus Küsnacht übernimmt diesen Dienst seit kurzem.

 

Julie Kudlich ist in Bayern mit sechs Geschwistern aufgewachsen. «Alle waren wir redselig und jeder von uns wollte das letzte Wort haben», erzählt die 40-Jährige amüsiert. «Manchmal war ich froh, wenn mir überhaupt jemand Gehör schenkte.» Das mit dem letzten Wort hat jetzt eine andere Bedeutung für sie bekommen. Die Küsnachterin ist Trauerrednerin. Wie es dazu kam, erzählt sie auf dem idyllischen Rundgang mit Weitblick durch den Friedhof Hinterriet Küsnacht.

«Sehe mich nicht als Konkurrenz»

Vor einem Jahr habe ihr Bruder zu ihr gesagt: «Ich weiss, was du machen musst, du bist die ideale Trauerrednerin.» Das kam nicht von ungefähr, ihr Bruder betreut einen Friedwald in Ostdeutschland, wo Bäume die letzte Ruhestätte sind.
«Ich war sofort ‹entflammt› und wusste: Das will ich.» Weltliche Abschiede sind in Ostdeutschland an der Tagesordnung, seien doch gegen 90 Prozent der Menschen aus der Kirche ausgetreten. Auch in der Schweiz gebe es vermehrt das Bedürfnis nach Alternativen anstelle einer konventionellen Zeremonie.
Seit letztem Herbst bietet nun die Küsnachterin Trauerreden an. Sie ist für Menschen da, die ihre Verstorbenen würdig verabschieden möchten, aber nicht mit einem Pfarrer. «Ich sehe mich nicht als Konkurrenz zur kirchlichen Abdankung», betont Kudlich. Eher fülle sie eine Lücke. Selber gläubig und der Kirche verbunden, finde sie aber, dass auch der Tod individuell angegangen werden darf. Und die meisten Menschen wünschten sich für ihre Nächsten einen stimmigen Abschluss am Ende des Lebens.

«Vor allem höre ich zu»

Als studierte Pädagogin bringt Kudlich das nötige Fingerspitzengefühl mit. Zusätzlich hat sie sich letztes Jahr zur zertifizierten Trauerrednerin ausbilden lassen. «Das war mir wichtig, obwohl es kein geschützter Beruf ist», erklärt die Küsnachterin. Die Liebe zu Texten hat die Mutter von zwei Buben (4 und 8) und einem Mädchen (12) ihr Leben lang begleitet. So bringe sie die Fähigkeit mit, die eine Trauerrednerin brauche, um diese sensible Aufgabe in Worte zu fassen. Als gläubiger Mensch bettet sie auf Wunsch auch gerne religiöse Inhalte in die Trauerfeier ein.
Im Gespräch mit den Angehörigen staune sie immer wieder, wie reich jedes Leben ist. Aber auch wie hart es sein konnte in früheren Zeiten. Spricht Kudlich über das Verfassen einer Trauerrede, geschieht es mit tiefem Mitgefühl für unterschiedliche Lebensmuster. Sie notiere Eigenheiten und Vorlieben des Verstorbenen und lasse auch durchaus amüsante Anekdoten in ihre Texte einfliessen. «Manchmal spreche ich Ungesagtes an. Vor allem höre ich aber zu.» Das Schreiben der Trauerrede wird zu einer Erinnerungsreise.
Jedes Leben ist einzigartig und darüber sollte am Lebensende gesprochen werden. Stehe sie am Grab, spüre sie immer sehr viel Dankbarkeit dem Verstorbenen gegenüber. «Ist der Wunsch da, dass ich den gebührenden Rahmen schaffe, Blumen besorgen oder Ballons fliegen lassen, dann organisiere ich das natürlich auch gerne.» Manchmal fehlten den Hinterbliebenen in schweren Stunden die Worte und die Kraft, alles selber an die Hand zu nehmen. Klar möchte Kudlich dabei etwas verdienen, doch da sei sie sehr offen und je nach Budget auch bereit, ihren Kunden entgegenzukommen.
Des Öftern ernte sie im Umfeld erstaunte Reaktionen, wenn die Sprache auf ihre Arbeit als Trauerrednerin komme, wie: «Was, das machst du wirklich?» Ein bisschen mehr Normalität im Angesicht des Todes fände sie durchaus wünschenswert. «Doch im Trauern sind wir Europäer nicht so gut.» Und doch ändere sich zusehends etwas.


 

10.03. 21 Ronny Richter (Sachsen-Erzgebirge)
21 Reden in vier Monaten zwischen der ersten und zweiten Kurswoche!

Über Mitarbeiterinnen der Trauerbegleitung beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Annaberg-Buchholz erfuhr ich von den Kursangeboten des ZTL Dresden. Im letzten Jahr 2020 war es dann soweit. Ich kündigte kurzer Hand meinen Job in der Wirtschaft, um mich ganz dem Thema „Trauerreden“ zu widmen. Mit etwas Glück war gleich im Oktober noch ein Platz beim „Intensivkurs Trauerredner“ für mich frei. Vielleicht hat dieser Platz extra auf mich gewartet, wer weiß ... ?
Begeistert hat mich gleich das Format: Ein kleine Gruppe, acht TeilnehmerInnen und der Seminarleiter. Dann zuhören, aufeinander zugehen, kennenlernen und Vertrauen untereinander schaffen - das Wichtigste bei dieser Arbeit. Nur so war es möglich, sich gegenseitig positives Feedback oder konstruktive Kritik im Seminar zuzusprechen. Immer mit dem Hintergrund, dass sich die/der Andere in seiner Arbeit weiterentwickeln und daran wachsen kann. Das fand ich in unserem Kurs mehr als gelungen. Offenheit, Fairness, Unterstützung und Mitgefühl standen im Vordergrund unter den Teilnehmenden.

Ich hatte inzwischen, gestärkt durch die Vorbereitung und persönliche Motivation von Herrn Rostig in der ersten Kurswoche, Mut gefasst und habe mit dem Reden einfach angefangen. Bis zur zweiten Kurswoche konnte ich so bereits 22 Trauerfeiern mit einer Rede begleiten. Die Rückmeldungen waren herzerwärmend und Motivation für den nächsten Auftrag. Ich sehe es nicht als Arbeit, sondern als erfüllende Tätigkeit und Berufung. Ich fühle mich zu den Feiern sehr sicher in meiner Rolle. Ich merke, wie wichtig es ist, durch die ganze Feier zu führen. Die Abstimmung mit dem Bestatter, Sarg- /Urnenträgern, den Friedhofsverantwortlichen und Bläsern (falls vorhanden) funktioniert super. Ich leite die Veranstaltungen von A-Z immer mit Blick auf die Angehörigen und Trauergäste. Diese sind über jede Unterstützung und professionelle Anleitung vor Ort dankbar.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Rostig und sein Team für diese einfühlsame Arbeit und technische Umsetzung. Ein herzliches Dankeschön an die gesamte Kursgruppe – es tut gut, euch zu kennen und mit euch im regelmäßigen und freundschaftlichem Austausch zu sein! Lasst uns die Welt herzlicher machen und unsere Mitmenschen einfach lieben, wie uns selbst. Alles Gute auf eurem Weg.